Unter den jüngeren Tschechen ändert sich die Sicht auf die Sudetendeutschen, die 1945 aus Tschechien vertrieben wurden. Es geht ihnen auch um die aktuelle Fremdenfeindlichkeit in... mehr ›
In Tschechien ist am 28. Dezember 2017 der Roman "Die Hussiten bei Postelberg" von Jan Vávra erschienen. Darin geht es um ein Massaker an 700 Deutschen im Jahr 1945 - eines der... mehr ›
Das Schicksal deutscher Vertriebener ist ein heikles Thema. Denn ihre Geschichte ist immer verbunden mit deutscher Schuld und Verantwortung in der NS-Zeit. Ein Projekt in... mehr ›
Einst schmückte ein Nibelungen-Ritter das böhmische Jablonec (Gablonz). Mit den Deutschen verschwand 1945 das Standbild. Jetzt soll eine Kopie her – aber der "hässliche Deutsche"... mehr ›
Mehr als drei Millionen Sudetendeutsche wurden nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Tschechoslowakei vertrieben. Vor Beginn der organisierten Ausweisung von Deutschen waren schon... mehr ›
Starkes, emotionales Signal aus Tschechien: Die tschechische Arbeits- und Sozialministerin Michaela Marksová hat bei einem Besuch in der oberpfälzischen KZ-Gedenkstätte... mehr ›
Als vor 70 Jahren, nach Kriegsende, ein Munitionslager in der damaligen Stadt Aussig explodierte, wurde die deutsche Bevölkerung dafür verantwortlich gemacht und von einem Mopp... mehr ›
Aussig in Böhmen am Dienstag, 31. Juli 1945. Gegen 15.30 Uhr zerreißt eine gewaltige Detonation die nachmittägliche Stille: Im Vorort Schönpriesen ist ein Munitionsdepot ... mehr ›
Prag/Usti (APA/dpa) - Der Krieg war schon fast drei Monate vorbei, als ein wütender Mob im tschechoslowakischen Aussig (Usti nad Labem) Jagd auf Sudetendeutsche machte. Es war der... mehr ›
Es ist der vorläufige Höhepunkt einer Wiederannäherung. 70 Jahre nach den Benes-Dekreten legt der Vize-Premier der Tschechischen Republik im Sudetendeutschen Haus einen Kranz... mehr ›
Die deutsch-tschechische Grenzregion hinkt wirtschaftlich hinterher. Arbeitslosigkeit und Drogenschmuggel sind für Städte auf beiden Seiten ein Problem. Das Zusammenleben... mehr ›
Die Vertreibung der deutschen Minderheit nach dem Zweiten Weltkrieg aus Tschechien forderte Tausende von Opfern. Das Thema ist im Land nach wie vor ein Tabu, doch in Brno ändert... mehr ›
„Als wahrhaft historischen Schritt sehe ich den Verzicht der Sudetendeutschen auf Restitution und Entschädigung an“ - so bejubelte Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer im März... mehr ›
Zum 70. Jahrestag des Brünner Todesmarsches warben Tschechen für Versöhnung
Michaela Mutl ist überrascht – und auch ein bisschen stolz. Am 30. Mai 2007 war die junge Tschechin gemeinsam mit zwei Freunden von der südmährischen Stadt Brünn 32 Kilometer weit... mehr ›
Im tschechischen Brünn wird erstmals mit einem Marsch an die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert. Das ist ein bemerkenswerter Vorstoß, denn er rührt an... mehr ›
Immer mehr tschechische Politiker setzten sich mit der Vertreibung vor 70 Jahren auseinander, sagt CSU-Chef Seehofer beim Pfingsttreffen der Sudetendeutschen. „Dieser Prozess ist... mehr ›
Die Sudetendeutschen treffen sich in Augsburg zu ihrem Pfingsttreffen. Eines ihrer Themen dort ist, ob sie nun ihre Restitutionsforderungen für die Enteignungen nach dem Krieg... mehr ›
Die zweitgrößte Stadt Tschechiens setzt ein Zeichen der Versöhnung: Der Stadtrat von Brünn bittet die deutschen Opfer der Todesmärsche offiziell um Vergebung. Einzig die... mehr ›
Brünn geht offensiv mit einem heiklen Kapitel der Stadtgeschichte um. In der zweitgrößten Stadt des Landes und Kapitale Mährens hat der Stadtrat sein Bedauern über die Vertreibung... mehr ›
Der Kinderbuchladen hält eine große Auswahl an Kinder- und Jugendbüchern in Deutsch, Englisch und Französisch bereit. Hier finden zudem regelmäßig Veranstaltungen in verschiedenen Sprachen statt, wie zum Beispiel Vorlesestunden, Bastelnachmittage oder deutschsprachige Kurse für Kinder.
Prag hat in der Modebranche mittlerweile einiges zu bieten. Modeketten wie Mango, Bershka, Zara und H&M sind bereits seit Längerem vertreten. Und auch wer Schuhgeschäfte im extravaganten Stil bevorzugt oder einfach nur ein bequemes Schuhwerk sucht, wird fündig.
Vandalismus statt Forschung: das Höhlensystem im Mährischen Karst wurde wirtschaftlich und militärisch genutzt - und dabei teilweise unwiederbringlich zerstört