Blogger

Frederik Müller

Frederik Müller, geboren 1988, ist Theaterregisseur und Autor. Er arbeitet mit unterschiedlichen Medien zu radical trans feminism, queer marxism und Britney Spears. Er lebt und arbeitet seit 2019 in Leipzig.

Frederik Müller studierte Regie an der Akademie für darstellende Kunst Baden- Württemberg (Bachelor of Arts 2015) und besuchte die Politisk Scenkonst Ausbildung am Teater Tribunalen in Stockholm (2013-2014). Sein Studium schloss er ab mit dem queer-punkigen Spielfilm „I was born to make you happy“, welcher unter anderem beim Sydney Transgender International Film Festival zu sehen war. 

Zusammen mit Banafshe Hourmazdi und Golschan Ahmad Haschemi war er von 2013 bis 2019 Teil des Performancekollektivs Technocandy. Im Kollektiv war Müller maßgeblich für die Textproduktion verantwortlich. Zuletzt waren sie mit der Stückentwicklung „Schaffen“ am Theater Oberhausen vertreten.

Sein Stück „Der deutschen Mutter“ erschien 2018 in der Literaturzeitschrift Bella Triste. Außerdem war es, wie sein Stück „den grössten blumenstrauss der welt“ 2016, ebenfalls im Jahr 2018 an den Münchner Kammerspielen für den Nachwuchsförderpreis für deutschsprachige Dramatik nominiert.

Im Zuge der Auseinandersetzung um die Aufführung von „Der deutschen Mutter“ organisierte Frederik gemeinsam mit Benjamin von Blomberg und Katinka Deecke das Podium „TRANS“ über Transidentitäten am Theater, ebenfalls an den Münchner Kammerspielen.

Frederik Müller schreibt außerdem regelmäßig Texte für das Missy Magazin.

2021 ist er Stipendiat der Kulturstiftung des Freistaat Sachsen, welche die Arbeit an seinem Roman „Heaven’s“ fördert.

Seit 2018 arbeitet er außerdem für i-päd Initiative intersektionale Pädagogik e.V. in Berlin.

Bildnachweis:
© F. Müller

Frederik Müller

| Frederik Müller | Erstellt am: 13.9.2021

Im Traum versuche ich mich daran zu erinnern, wie das Buch heißt, das ich lese. Ich komme nicht drauf. Ich denke die ganze Zeit: Ralf Wohlleben. Ralf Wohlleben. Ralf Wohlleben. Aber das ist nicht...

Auch interessant