In die Prager Botschaft der Bundesrepublik flüchteten im September 1989 rund 4000 DDR-Bürger. "Die haben die Freiheit, was wird mit uns?" Das hätten er und viele Tschechen sich... mehr ›
1989 wollten DDR-Bürger mit einem rotkarierten Koffer über die Botschaft in Prag nach Westdeutschland flüchten. Der Koffer blieb zurück. Zum 30. Jahrestag sucht die Botschaft nach... mehr ›
Prag ist eine Stadt, die sich besser erzählen als beschreiben lässt. Beispiele dafür lassen sich in den Reportagen von Egon Erwin Kisch finden oder in Erzählungen von Lenka... mehr ›
Vor 50 Jahren beendeten sowjetische Panzer den Prager Frühling. Das bedeutete nicht nur das Aus für die politischen Reformen, sondern auch für das aufkeimende jüdische Leben in... mehr ›
Am 10. März 1948 wurde der tschechoslowakische Außenminister Jan Masaryk tot im Hof des Prager Czernin-Palastes gefunden – dieser sogenannte Dritte Prager Fenstersturz markiert... mehr ›
Vor 50 Jahren versuchte sich Alexander Dubček in der Tschechoslowakei am "Sozialismus mit menschlichem Antlitz". Es begann der Prager Frühling, den sowjetische Panzer... mehr ›
Vor 50 Jahren revoltierten Schriftsteller gegen das spätstalinistische Regime und dessen Israel-Feindlichkeit
Der 26. Juni 1967 war ein ungewöhnlich heißer Tag. In Prag zeigte das Thermometer 35 Grad an, und in den überfüllten Straßenbahnen schwitzten die Menschen.
Bis 1962 stand am Moldauufer in Prag die größte Stalin-Statue der Welt. Heute erinnert eine Skulptur an die Vergänglichkeit der Macht
Über das Steinfundament, auf dem einst ein gewaltiger Stalin-Koloss aus Granit stand, flitzen unermüdlich junge Prager auf ihren Skateboards. Unten, am Fuße des Letná-Hügels,... mehr ›
Um jeden Preis wollte Adolf Hitler die Tschechoslowakei zerstören und drohte 1938 mit der Besetzung des Sudetenlandes. Zur Destabilisierung schickte er auch SS-Leute über die... mehr ›
Prag - "Big Brother" war gestern, willkommen in der öffentlich-rechtlichen Reality-Hölle: "Urlaub im Protektorat" steht auf dem Programm.Der Titel der kontroversen Sendung, die... mehr ›
Vor 70 Jahren schuf Edvard Beneš mit seiner neuen tschechoslowakischen Regierung die Rechtsgrundlage für die Enteignung und Vertreibung der deutschen und ungarischen Minderheit.
Wenn ich diesen Tagen, von der Burg kommend, die Loretanska-Gasse hinauf schritt, sah ich schon von weitem das Palais Cernin, Sitz des Außenministeriums. In den achtziger Jahren,... mehr ›
Mitten im "Prager Frühling" ließ ein US-Filmteam 1968 die Panzer rollen: Dreharbeiten für das Weltkriegsdrama "Die Brücke von Remagen". Doch der Anblick vermeintlicher US-Soldaten... mehr ›
Zur Legitimierung des Irakkriegs erfand die Regierung Bush eine Verbindung zwischen Saddam Hussein und al-Qaida. Jetzt stürzte das Lügengebäude endgültig ein.
Prag - Vor 25 Jahren: Die von den kommunistischen Ordnungskräften in den Abendstunden des 17. Novembers 1989 an der Národní tŕída in Prag zunächst eingekesselte und dann... mehr ›
Am 17. November 1989 zogen Tausende empörte Prager auf den Wenzelsplatz, um gegen einen gewalttätigen Polizeieinsatz zu protestieren. Kurz darauf brach das Regime zusammen –... mehr ›
Anlässlich des 25. Jahrestags der "Samtenen Revolution" in der Tschechoslowakei hat Bundespräsident Joachim Gauck den Beitrag osteuropäischer Bürgerrechtler zum Fall des Eisernen... mehr ›
Ján Budaj, slowakische Galionsfigur der 89er-Wende, verzeiht Havel nicht, dass er sich von Kommunisten wählen ließ. Dies habe die Tschechoslowakei gespalten.
Schriftstellerei und politisches Engagement sind in Pavel Kohouts Biografie untrennbar verbunden. Der 1928 in Prag geborene Dramatiker, dem "Die Zeit" die Gewitztheit und Wachheit... mehr ›
Der 30. September 1989 ging in die Geschichte ein - als Hans-Dietrich Genscher den DDR-Flüchtlingen in der Prager Botschaft ihre bevorstehende Ausreise verkündete. Hinter die... mehr ›
Was das Bier in der Kneipe, der Knödel auf dem Teller und die Prager Burg bei einem Stadtrundgang ist, das ist zweifellos die Laterna magika im Bereich Abendunterhaltung und Kultur: nämlich ein Programmpunkt, ohne den einem Prag-Besucher defintiv etwas ganz Besonderes entgehen würde. Dabei erfindet sich die Laterna seit über 50 Jahren immer wieder neu.
Vandalismus statt Forschung: das Höhlensystem im Mährischen Karst wurde wirtschaftlich und militärisch genutzt - und dabei teilweise unwiederbringlich zerstört