Rubrik: Musik | Veröffentlicht am: 20.12.2014

Prag - Am 19. Dezember trat in der Prager O2 Aréna Lenny Kravitz mit seiner Band auf. 

Das ursprünglich schon für den November angesetzte Konzert hatte der New Yorker kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen auf den gestrigen Termin verschoben.

"Allerdings schien es während der meisten Zeit des Konzerts, als sei der Sänger und Gitarrist noch immer nicht in Form", urteilt der Kritiker der in Prag erscheinenden Tageszeitung Mladá fronta dnes, Ondřej Bezr. Der zeigt sich insgesamt nicht überzeugt von dem Auftritt: Langes Warten auf den Konzertbeginn, dann zu lange Pausen, moniert Bezr. Und obwohl die Dramaturgie des Repertoires gut gewesen sei und der Sänger auch gut gesungen habe - "der Funke ist nicht übergesprungen", so das Fazit des Kritikers.

Ganz anders bewertet der Kritiker des Online-Dienstes Novinky.cz das gestrige Konzert, bei dem Kravitz als Überraschungsgast den Gitarristen Carlos Santana auf die Bühne holte. "Kravitz präsentierte ein hervorragendes Repertoire, maximalen Einsatz und eine traumhafte Band."

Fazit des Kritikers: "Es bestätigte sich die alte Tatsache, dass die Konzerte voll von langen Improvisationen und mitreißendem Gesang und Tanzkreationen viel besser sind als Kravitz' Studioalben."  (nk)

Autor: Niels Köhler
Themen: Konzertkritik, Lenny Kravitz, O2 Aréna
ID: 10,963
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Das Divadlo Ta Fantastika ist auf die Theaterform des Schwarzen Theaters spezialisiert und liegt nur einen Steinwurf entfernt von der Karlsbrücke am Königsweg. Das von ihm Abend für Abend auf die Bühne gebrachte "Aspects of Alice" ist ein klassisches Schwarzes Theaterstück nach Motiven von Lewis Carolls Erfolgsroman.

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