Prag - Die tschechische Tochter der österreichischen Spar-Kette hat nach Informationen der Wirtschafstzeitung E15 im vergangenen Jahr Verluste von rund einer halben Milliarde Kronen (etwa 20 Millionen Euro) erwirtschaftet. Nach ähnlich schwachen Ergebnissen der Vorjahre entwickele sich das Engagement der Österreicher in Tschechien "immer mehr zum Albtraum". Das Blatt fragt sich angesichts der Entwicklung, ob Spar den tschechischen Markt verlässt.
In der Vergangenheit Jahren musste der Mutterkonzern der tschechischen Tochter wiederholt unter die Arme greifen und über Erhöhung des Stammkapitals immer wieder "finanziell die Lage beruhigen". Die Verluste belaufen sich unter Berücksichtigung des Abschlusses von 2012 mittlerweile auf 3,3 Milliarden Kronen. Als Folge musste die tschechische Führungsriege dieses Jahr bereits den Hut nehmen.
Spar betreibt hierzulande 44 Filialen. Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen seinen Umsatz um zwei Prozent auf 11,9 Milliarden Kronen steigern. Unter den in Tschechien vertretenen Einzelhandelsketten bildet Spar das Schlusslicht, so der Bericht von E15. (gp)



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