prag aktuellprag aktuell | Rubrik: Unternehmen | 1.10.2013
Entwicklungsgesellschaft ECE hatte 1,8 Milliarden Kronen Schadensersatz gefordert

Paris/Prag - Das Internationale Schiedsgericht in Paris hat eine Klage der deutschen Entwicklungsgesellschaft ECE gegen die Tschechische Republik zurückgewiesen. ECE sah im Zusammenhang mit dem Bau des Einkaufs- und Businesszentrums Galerie Liberec seine Rechte verletzt und forderte von Prag Schadensersatz in Höhe von 1,8 Milliarden Kronen (rund 72 Millionen Euro) gefordert. Dabei berief sich das Unternehmen auf das Investitionsschutzabkommen zwischen Deutschland und Tschechien.

Nach dem Scheitern der Klage muss ECE der tschechischen Seite sämtliche Kosten im Zusammenhang mit dem Verfahren erstatten, teilte das Prager Finanzministerium am Dienstag auf seiner Website mit. Weitere Informationen zum Prozess und zur Urteilsbegründung wird Prag mit Hinblick auf die Pflicht zur Vertraulichkeit nicht bekannt geben. (gp)

Weitere Infos: MFCR.cz Themen: Schiedsgericht, Investitionsschutz, Liberec, ECE, Galerie Liberec
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