Es war ungewöhnlich voll am letzten Dienstagabend im Prager Literaturhaus, so voll, dass weitere Stuhlreihen eröffnet werden mussten und selbst dann noch Gäste im Gang zwischen den Rängen saßen oder sich vor der Tür drängten, um einen Blick auf die Podiumsdiskussion zu erhaschen. Die Besucher kamen von nah und fern, aus Prag, Böhmen und Mähren, wie ich in den anschließenden Gesprächen bei Wein und Salzstangen, die noch bis 21:00 Uhr verliefen, neben einer antik anmutenden mechanischen Schreibmaschine, erfuhr. Die Schreibmaschine gehörte einst Lenka Reinerová. Am letzten Dienstag, den 17.