Redaktionsblog

Blog des PLH

Patrick Hansen

Patrick Hansen, Jahrgang 1992, studiert derzeit Politik- und Wirtschaftswissenschaften an der Prager Karls-Universität im Rahmen eines Erasmus-Auslandssemesters. Seine Heimatuniversitäten sind die Freiburger Albert-Ludwigs-Universität sowie das Institut d’Etudes Politiques in Aix-en-Provence in Frankreich, wo er im jährlichen Wechsel den binationalen Studiengang "Angewandte Politikwissenschaften" besucht.

Prager Parks: der Letná-Park

Marvins Vlog Nr. 2: In seinem zweiten Vlog aus Prag stellt Marvin "seinen" Letná-Park vor. Der Hügel mit seinen langgezogenen Parkanlagen war einst als Sommerberg oder Belvedere bekannt und liegt nördlich des Stadtzentrums auf der anderen Seite der Moldau.

Weithin sichtbare Dominante ist heute das Prager Metronom. Es befindet sich exakt an der Stelle, an der von 1955 bis zu seiner Sprengung 1962 das monströse Stalin-Denkmal thronte und der Generalissimus über die Stadt wachte.

Standort

Letenské sady - Metronom PR
Tschechische Republik
50° 5' 40.9308" N, 14° 24' 57.5316" E
Hauptstadt Prag (Hlavní město Praha) CZ

Smartphone in Prag verloren oder gestohlen? Was tun?

Marvins Vlog Nr. 1: Wie sehr man seinen ständigen Begleiter liebgewonnen hat und womöglich sogar von ihm abhängig ist, merkt man besonders dann, wenn er weg ist.

Genau, die Rede ist natürlich von unserem Handy oder Smartphone. Und ganz besonders merkt man es, wenn man in einer fremden Stadt unterwegs ist: Handy verloren oder gestohlen in Prag, was nun?

Genau das ist Marvin passiert. In seinem ersten Vlog aus der tschechischen Hauptstadt gibt er praktische Tipps und berichtet von seinem Gang zur tschechischen Polizei.

Marvin Neumann

Marvin Neumann, Jahrgang 1992, ist derzeit Student an der Prager Karls-Universität und studiert dort Kommunikationswissenschaft und Journalismus. Seine Schwerpunkte liegen hierbei auf zukunftsweisenden Medien, sowie die Betrachtung von Fernsehen und Fotos im gesellschaftlichen Kontext.

Seine Heimatuniversität ist die Johannes Gutenberg Universität in Mainz, wo er Publizistik und Theaterwissenschaft studiert. Außerdem ist er dort auch als Moderator und Redakteur bei unterschiedlichen Campus-Medien tätig.

Rainer Maria Rilke: Heimatsuche eines heimatlosen Kosmopoliten

In diesem Monat wäre Rainer Maria Rilke 140 Jahre alt geworden. Grund genug für das Prager Literaturhaus deutschsprachiger Autoren am Vorabend seines Geburtstages einen Rilke-Abend gemeinsam mit Prof. Dr. Milan Tvrdík und Dr. Viera Glosíková von der Karls-Universität Prag sowie dem Leiter der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg am Deutschen Literaturarchiv in Marbach Dr. Thomas Schmidt zu gestalten.

Zum Kino-Film: "Der Marsianer"

Noch in diesem Jahrhundert will die NASA Menschen zum Mars bringen und sicher wieder zur Erde zurückholen. Wann das genau sein wird, ist noch nicht bekannt. Während einige Medienvertreter von 2020 als Startdatum für die bemannte Mission sprechen, drücken sich andere mit 2050 als Abflugdatum vorsichtiger aus.

Diese Vision setzte Regisseur Ridley Scott filmerisch mit seinem neuesten Blockbuster "The Martian" um, dessen Hauptrolle Mark Watney vom altbekannten Matt Damon (bekannt aus den Kassenschlagern "The Bourne Identity" und "Good Will Hunting") verkörpert wird.

Ein Bond-Girl hat überlebt!

Ein Vorteil des Expatlebens im Ausland ist, dass man Kinofilme im Originalton sehen kann, ohne Lichtspielhäuser in versteckten Insidervierteln lange suchen zu müssen. Die Kinos an der Umsteigestation Anděl in Prag liegen in einer solch perfekten Lage, sodass man vor dem Film noch eine Kleinigkeit essen gehen und nach dem Film, um kurz nach 1 Uhr, auch zahlreiche Nacht-Trams und Busse problemlos erreichen kann. Für 179 Kronen (ca. 6,63 Euro) unterscheidet sich der Eintrittspreis von Hannoveraner Kinos kaum noch.

Es muss nicht immer Kafka sein

Als der Literaturhistoriker und Diplomat Eduard Goldstücker (1913–2000) in den 1960er Jahren auf der "Konferenz über die Prager deutsche Literatur" im tschechischen Liblice die "Prager deutsche Literatur" mit dem Erscheinen von Rilkes erstem Gedichtband 1894 (vgl. Manfred Weinberg, brücken 2012, S. 170) beginnen ließ, ahnte er wahrscheinlich nicht, welche langanhaltenden Missverständnisse diese Aussage bis zum heutigen Tag nach sich ziehen sollte.

"Das Netz der Zensur"

Sicher mögen einige LeserInnen beim Lesen der Überschrift zu diesem Text einen Artikel zum Thema "Zensur im Internet" erwartet haben und in der Tat wird dieser Text sich auf die unterschiedlichen Zensurformen beziehen, die zur Zeit sowohl die Freiheit des Wortes, als auch die demokratischen Grundwerte bedrohen, jedoch aber nicht so, wie es einige LeserInnen erwarten würden.

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