Rubrik: Reise, Auto-Moto, Transport | Veröffentlicht am: 26.10.2018

Prag - Die tschechische Hauptstadt hat ein Problem: marode Brücken. Anfang Dezember 2017 war eine Fußgängerbrücke über die Moldau eingestürzt, dabei waren mehrere Personen zum Teil schwer verletzt und die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung aufgeschreckt worden.   

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde um Mitternacht wegen akuter Einsturzgefahr nun die Autobrücke an der Metrostation Vltavská (Rote Linie C) bis auf Weiteres komplett für den Verkehr gesperrt. 

Betroffen ist davon jedoch nicht nur die Verbindung der Stadtautobahn nach Holešovice, sondern sind auch einige Straßenbahnlinien, deren Fahrtroute unter der Brücke hindurchführt. Über die Streckenänderungen der Linien 1, 12, 14 und 25 und weitere operative Maßnahmen im Zusammenhang mit der Brückenschließung informieren die Prager Verkehrsbetriebe auf ihren Webseiten. (nk)

Autor: Niels Köhler
Themen: Moldaubrücken, Brückeneinsturz, Prager Verkehrsbetriebe (DPP)
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