Rubrik: Reise, Auto-Moto, Transport | Veröffentlicht am: 03.10.2017

Prag - Der Fremdenführer sagt es ohne Umschweife rundheraus: Mit dem Auto nach Prag zu fahren, ist - keine gute Idee. Jedenfalls, wenn man mit seinem Pkw direkt ins Stadtzentrum will. 

Denn das Parken im weiteren Zentrum der Moldaumetropole ist voller Tücken, ein Strafmandat und Ungemach für unerfahrene Fahrer - mit ausländischem Kfz-Kennzeichen zumal - daher sehr wahrscheinlich.

Egal ob Parkschein, Parkuhr, Parkzeit, blaue Parkzone, weiße Linie, Parkkralle oder Abschleppdienst und Prager Stadtpolizei - auf Englisch erklärt der "honest Guide" das Folterinstrumentarium der Stadt Prag für Motoristen im Schnelldurchgang. 

Der freundliche Fremdenführer hat aber nicht nur Warnungen parat, sondern ist auch um konstruktiven Rat für Autofahrer nicht verlegen: Nämlich das Park-and-ride-System verwenden oder an den Wochenenden das Auto kostenlos an den Parkplätzen der außerhalb des Stadtzentrums gelegenen Metrostationen parken. 

Bei dem jungen Mann im Video handelt es sich übrigens um niemand anderen als Janek Rubeš. Für das tschechische Internetfernsehen Stream hat der investigative Journalist bereits etliche Reportagen gedreht und sich dabei insbesondere den Verbraucherschutz für ausländische Besucher der tschechischen Hauptstadt auf die Fahnen geschrieben. (nk) 

Autor: Niels Köhler
Themen: Parken Prag, Parkplätze Prag, Touristenfallen, Serie Prague vs. Crooks, Lokales, Prag
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Deutsche Sprachkurse für Kinder im Alter ab 4½ Jahren mit Muttersprachlern in Prag. Deutscher Sprach- und Kulturunterricht in kleinen Gruppen mit maximal sechs bis acht Kindern.
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Die Gemeinde zählt etwa 140 deutschsprachige Mitglieder unterschiedlicher Nationalitäten und Bekenntnisse, die zeitweise oder dauerhaft in Prag leben. Ein Schwerpunkt der Aktivitäten ist die Arbeit mit Familien und Kindern. Die Gottesdienste finden sonntags in der Kirche St. Martin in der Mauer statt.

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