Peter Krystufeks Kniffel-Schach

Schachrätsel und Denksportaufgabe: In der Problemreihe Kniffel-Schach gilt es, mit Kombinationsgabe und logischem Denken vergangene Züge zu rekonstruieren, unbekannte Schachfiguren zu ermitteln oder andere Zusammenhänge zu erkennen - alle denkbaren Fragestellungen sind erlaubt.

Das Original von Schachbuchautor Peter Krystufek, jeden ersten Samstag im Monat neu bei prag aktuell.

Am 12. Oktober 2018 feiert Peter Krystufek seinen 70. Geburtstag. Wir gratulieren unserem Schachrätsel-Autor zum Jubiläum und hoffen, dass ihm die Ideen auch bis Kniffel-Schach Nr. 1000 und darüber hinaus nicht ausgehen! (nk)

Kniffel-Schach Nr. 394

Der letzte Zug war ein Schlagfall. Wer schlug wen wie?

Lösung

Der letzte Zug kann nicht sBb7xa6 gewesen sein, weil der sLc8 schon längst hinausgezogen war. Unmöglich ist zuletzt auch wBf2xsLg3, denn der sLf8 konnte erst dann nach Feld g3 gelangt sein, nachdem zuvor sBe7xd6 geschehen war. Auf d6 konnte zu diesem Zeitpunkt aber nur der weiße Springer geschlagen worden sein (die wD hatte noch gar nicht hinausziehen können). Demnach kann nur der schwarze b-Bauer den allerletzten Zug mit Schlagfall ausgeführt haben! Daraus folgt: sBb5xwDa4.

Weitere Schachrätsel

  • Kniffel-Schach Nr. 407
  • Kniffel-Schach Nr. 406
  • Kniffel-Schach Nr. 405
  • Kniffel-Schach Nr. 404
  • Kniffel-Schach Nr. 403
  • Kniffel-Schach Nr. 402
  • Kniffel-Schach Nr. 401
  • Kniffel-Schach Nr. 400
  • Kniffel-Schach Nr. 399
  • Kniffel-Schach Nr. 398
  • Kniffel-Schach Nr. 397
  • Kniffel-schach Nr. 396

Seitenblick

www.franzkafka-soc.czwww.franzkafka-soc.cz | Bildung, Kultur
Die Franz-Kafka-Gesellschaft ist eine nichtstaatliche Organisation, deren Hauptziel ist es, zur Wiederbelebung der Traditionen beizutragen, aus denen das einzigartige Phänomen der sogenannten Prager deutschen Literatur hervorgegangen war. Sie betreibt das Franz-Kafka-Zentrum in der Prager Altstadt.