Der Autor

Fragen an K. J. Kowalewski:

  • Wie alt möchtest du werden? - So alt, wie ich noch selbstständig denken, fühlen und handeln kann.
  • Wie möchtest du sterben? - Wenn ich mit mir und der Welt im Reinen bin!
  • Worüber kannst du lachen? - Über das Duo Urban Priol und Georg Schramm (Deutsche Polit-Kabarettisten).
  • Welchen Traum möchtest du dir erfüllen? - Lebe deinen Traum! Träume nicht dein Leben!
  • Wie viel Geld möchtest du besitzen? - Soviel, dass ich ein normales Leben führen kann.
  • Ein Jahr auf einer Insel: Welche 3 Bücher nimmst du mit? - Saint-Exupérys: "Le Petit Prince", Sartres: "Le Mur" und mein Tagebuch.
  • Wer ist die Person hinter diesem Blog? - Konstantin John Kowalewski ist Konstantin Kountouroyanis (© by ihm). John ist der Vorname meines deutschen Großvaters. Kowalewski der Geburtsname meiner Mutter.
  • Zum Kontaktformular (Wegen DSGVO und Upload-Filter geschlossen.)
Bildnachweis:
Foto: Kountouroyanis

Weitere Einträge

Nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine, versammelte sich heute auf dem Prager Wenzelsplatz eine größere Gruppe von pro-ukrainischen Aktivisten zu einer spontanen Demonstration
Auch in Tschechien lebende Ausländer mit einem Aufenthaltstitel müssen an der Volkszählung teilnehmen.
Geht man von der Brückengasse über die Karlsbrücke zur Karlsgasse, sieht man immer mehr leergeräumte Schaufenster.
Zdeněk Hřib (Piratenpartei) schloss sein Medizinstudium mit Promotion ab. Nun will er seinem Land helfen, wo es ihn am nötigsten braucht.
Am 30.08.2020 demonstrierten mehrere hundert Bürger am Palackého náměstí in Prag.
Das diesjährige Sommerabschlussfest LetniLetna findet noch bis zum 25.08.2020 statt.
Am vergangenen Freitag sangen drei Männer in einer Maschine von Düsseldorf nach Prag Nazi-Lieder.
Der Journalist und Blogger Thomas B. aus München berichtete über eine Anti-Corona-Demonstration, als ihm ein Polizist vor die Kamera lief. Nun muss er sich dafür verantworten. Kritiker sehen hier den Versuch staatlicher Zensur.
Bedingt durch die Corona-Krise verschwanden die touristischen Menschenmassen förmlich über Nacht. Zutage kam der Zauber einer Stadt, der schon fast vergessen schien. Eine Gelegenheit für Fotografen.
Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, versammelten sich heute Tausende Menschen in Deutschland zum 1. Mai.
Rund 100 Pendler demonstrierten heute am Grenzübergang Folmava / Furth im Wald gegen die Prager Beschränkungen
Als am Dienstag ein Deutscher die Grenze bei Opava unerlaubt überqueren wollte, feuerte die polnische Armee Warnschüsse ab
Laut Johns-Hopkins-University verzeichnet das Land am Mittelmeer bislang lediglich 2463 Infizierte und 127 Tote. Eine gesunde Ernährung soll dabei eine erhebliche Rolle spielen.
Vor gut 2 Jahren stürzte die Fußgängerbrücke „Trojská lávka“ in sich zusammen. Nun sind erste Pfeiler gesetzt.
Spiegel Online berichtet über massenweisen Hack, der durch einen Exploit in der Konferenz-App. Zoom durchgeführt wurde.
Die Skandalserie um den Video-Chat-Anbieter Zoom reißt nicht ab. Doch noch immer zwingen sorglose Lehrkräfte ihre Schüler in Zoom-Konferenzen. Dabei gibt es kostenlose Alternativen zu dem teuren US-Anbeiter.
Tausende Menschen nutzten Zoom-Meetings. Doch Sicherheitsexperten und Staatsanwaltschaft sind alarmiert. Wir zeigen sichere Alternativen.
Das Tochterunternehmen der Lufthansa flog u. a. die beliebten Strecken Prag - Köln und Prag - Hamburg.
Die Corona-Krise wird von vielen modernen Raubrittern ausgenutzt. In Deutschland sind es diejenigen, die schon immer Kapital aus der Not anderer geschlagen haben.
Sachsen reagiert auf Tschechiens Maßnahme gegen die Ausbreitung des Corona-Virus mit lockenden Geldbeträgen
Tschechien stellt Italien und Spanien jeweils 10.000 Schutzanzüge für medizinisches Personal bereit.
Angesichts der gestern verabschiedeten Prager Resolution will Sachsen Tschechen einen Zuschuss zum Lebensunterhalt in Deutschland zahlen.
Regierung verlängert die Ausgangssperre bis zum 1. April 2020.
Roman Prymula bestätigte gestern den Tod des ersten in Tschechien an Covid-19 verstorbenen Patienten.
Die tschechischen Behörden haben mehr als 100.000 Mundschutz-Masken im Zuge einer Razzia gegen Preiswucher nach eigenen Angaben versehentlich beschlagnahmt.
Der Leiter des tschechischen Krisenstabs Roman Prymula kündigte am heutigen Sonntag im Fernsehsender "Prima" an, dass die Grenzen seines Landes für mindestens 6 Monate geschlossen bleiben sollen. Diese Maßnahme könnte bis zu 2 Jahre dauern.
Gleich zwei Erdbeben der Stärke 5,4 erschütterten heute Zagreb und weite Teile Kroatiens. Die Beben sollen bis Österreich spürbar gewesen sein.
Gesundheitsminister Adam Vojtěch (Partei: ANO): "Schulschließungen sollen als einer der letzten Maßnahmen aufgehoben werden."
Mit Weizen- und Roggenmehl, Hefe, Salz und etwas Wasser lässt sich ein Brot in nur 20 - 30 Minuten backen.
Der Moderator des bekannten Vlogs The Honest Guide zeigt menschenleere Straße
Droht Deutschland zum zweiten Italien zu werden? Politiker, Experten und Promis fordern den Lockdown für Deutschland, doch die Kanzlerin, Bund und Länder sind noch im Diskussionsmodus und setzen auf Eigeninitiative der Bürger*nnen
Ab Mitternacht darf die Bevölkerung in Tschechien sich nur noch mit Masken im Freien aufhalten.
Die Corona-Pandemie trifft wohl den empfindlichsten Nerv der tschechischen Republik. Andrej Babiš kündigte laut CT24.cz die Einstellung des Produktionsbetriebs bei Škoda an.
Seit heute Nacht gilt in Tschechien: Öffentliche Verkehrsmittel dürfen nur noch mit Masken betreten werden. Damit hat die tschechische Regierung einen weiteren Schritt gegen die Ausbreitung des Corona-Virus unternommen.
Tschechien testet massiv durch und veröffentlicht dabei die Zahlen der entdeckten Fälle sowie die der insgesamt getesteten Personen. Eine wichtige Grundlage für weitere statistische Berechnungen.
Führender Virologe: Deutschland verspielt Zeit - Hohe Anzahl von Opfern wird erwartet.
Ab Mitternacht wird die Freizügigkeit in der Tschechischen Republik eingeschränkt. Aber es gibt Ausnahmen!
Geschäfte werden bis zum 24.03. geschlossen. Aber es gibt Ausnahmen für wichtige Läden und Supermärkte.
Der Nachrichtensender N-TV meldet in seinem Newsticker über die vermutlich bevorstehende Schließung fast sämtlicher Geschäfte in Österreich. Damit zieht der Alpenstaat Tschechien nach.
Grenzen zu Deutschland und Österreich geschlossen! Verwirrung über Maßnahmen löste Panikkäufe aus.
US-Präsident Donald Trump sieht die europäische Staatengemeinschaft an einem kritischen Punkt und hält deren Maßnahmen nicht mehr für ausreichend.
Der Ex-Regierungschef von Italien, Matteo Renzi, sandte über Twitter einen verzweifelten Aufruf an Europas Staatengemeinschaft und die USA
Führungen durch das Altstädter Rathaus werden eingestellt. Informationszentrum am Wenzelsplatz geschlossen.
88jährige Frau auf Intensivstation im Brünner Krankenhaus
CT24.cz meldet: Der tschechische Staat wird bis Ende der Woche 30.470 Liter Alkohol zur Gewinnung von Desinfektionsmittel beschlagnahmen herstellen. Diese sollen hauptsächlich für Bus- und Bahnhöfe bereitgestellt werden.
Tschechien schließt Schulen und Universitäten, Polen auch Museen und Kinos. - Behörden besorgt über Leichtsinn der jungen Bevölkerung
Südböhmische Gouverneurin berief Sitzung des Regionalen Sicherheitsrates ein. Sie sieht die Entwicklung für die nächsten beiden Wochen kritisch.
Am Dienstag sollen 4,96 Flugblätter mit Informationen zum Corona-Virus über die tschechische Post zugestellt werden
Ausländer mit Fiebersymptomen sollen in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt werden
Prager Bildungsrätin Marie Kubíková bestätigte, dass 90 Prozent der Schüler zu Hause bleiben werden.
Anstehende Rückkehr der tschechischen Italien-Urlauber könnte niedrigen Wert in die Höhe schnellen lassen
Deutscher Gesundheitsminister Jens Spahn und Kanzlerin Angela Merkel sehen weiterhin keinen Grund zur Panik
Deutschland zur Zeit bei 605 Fällen, Tschechien bei 8 +++ Israel erlässt Einreisesperre für Deutsche
Ein Kommentar zu den jüngsten Diebstählen von Sterilgut aus Kinderkrebsstation
+++ Mitarbeiter der Universität Zlín können 480 Ltr. Handdesinfektions-Gel täglich herstellen +++ Experten in Deutschland bereiten sich auf weitere Ausbreitung vor. +++ Athen/Piräus: Schiff MSC Opera liegt im Hafen. 2000 Passagiere unter Quarantäne.
Einige Länder haben eine hohe Infektionsrate, aber nur geringe Todesfälle zu verzeichnen, andere wiederum eine verhältnismäßig höhere Todesrate bei niedriger Infektionsrate
5 Menschen in der Tschechischen Republik sind mit Corona infiziert. Der Krankheitsverlauf sei bei allen aber mild. Hygieniker zeichneten nun ihre Kontakte nach
Seit gestern liegt sie im Prager Krankenhaus auf der Isolierstation. Zur Zeit wird versucht weitere Kontaktketten nachzuvollziehen.
Eine Frau aus Usti nad Labem kam mit hohem Fieber, Schüttelfrost und Muskelschmerzen aus Italien zurück
Die ČSA stellt den Flugbetrieb nach Mailand und Bologna vorübergehend bis zum 6. April 2020 ein
Andrej Babiš will kommende Woche dem tschechischen Sicherheitsrat einen entsprechenden Vorschlag machen. Italien habe die Krankheit nicht mehr unter Kontrolle.
Massenereignisse in Nové Město na Moravě könnten eingeschränkt werden
Das Corona-Virus ist nun in Tschechien angekommen. Alle drei Fälle haben aber einen Reisebezug zu Italien
Damit steht steigt die Gesamtzahl in Griechenland nach offiziellen Angaben auf 7. Unterdessen meldet Australien sein erstes Todesopfer.
Jaroslav Tvrdík wird sich im März einem Test auf das neuartige Coronavirus unterziehen
Lidové Noviny will erste Hamsterkäufe in Prag-Smichov ausgemacht haben
Der Vertreter der WHO in Tschechien, Srdan Matić, sieht für Tschechien ein hohes Infektionsrisiko
Im Universitätsklinikum Brünn wurde ein Patient mit Verdacht auf Infektion mit dem Corona-Virus eingeliefert. Derzeit warten die zuständigen Mediziner auf das Ergebnis der Untersuchung.
Gut zwei Jahre nach dem Einsturz der Fußgängerbrücke „Trojská lávka“, die über die Moldau führte, sind die ersten Fundamente für eine neue Brücke gesetzt
Viele treten die „Flucht“ nach Tschechien und in andere Länder an. Die Gewerkschaft GEW spricht von einem Schlag ins Gesicht der Lehrkräfte.
Regierungskritiker demonstrieren am Denkmal des 17. Novembers ´89
Demonstranten aus ganz Tschechien versammelten sich heute auf dem Letná-Platz, um gegen die Politik des Ministerpräsidenten Miloš Zemans sowie des Premierministers Andrej Babiš´ zu protestieren
Nächstes Live-Konzert morgen Abend im „The Down Under“ in Vinohrady
Tausende Menschen strömen zur Zeit zum Sophien-Palais, um am Sarg von Karel Gott Abschied zu nehmen
Tschechischer Schlagerstar im Alter von 80 Jahren gestorben
Die tschechische Natur ist noch in einem ursprünglicheren Zustand als man es aus Westdeutschland kennt. Beim Wandern kann man daher auch auf gefährliche Zeitgenossen treffen, die in Deutschland schon fast ausgestorben sind.
Konzert in Karlín mit kreativem Sound und Einflüssen aus irischem Folk und psychedelischen Rock
Gedenkveranstaltung für die Opfer des Kommunismus wird zum Protestmarsch gegen amtierenden Premierminister und Staatspräsidenten
Filmprojekt greift das Thema Alltagsrassismus gegen Minderheiten in Tschechien auf
Mehr als 250.000 Demonstranten am Letenská pláň +++ Straßen und eine U-Bahn-Station wurden gesperrt +++ Ein Wohnhaus wurde von Babis-Gegnern besetzt +++ Babis-Befürworter versuchten sie mit Unterstützung der Polizei zu entfernen +++ Journalist angegriffen
Nach Demonstration und Berichterstattung über Upload-Filter und Art. 13 droht deutschen Bloggern 500.000 Euro Bußgeld. Was hat das mit Tschechien zu tun?
25.000 Menschen demonstrierten auf dem Altstädter Ring und forderten „Honzák auf die Burg“
Am vergangenen Montag demonstrierten ca. 15.000 Menschen in Prag sowie weitere Tausende in 105 Städten und Gemeinden. Demonstranten fürchten um die Unabhängigkeit der tschechischen Justiz.
Tausende Tschechen demonstrierten in Prag und 105 weiteren Städten und Gemeinden Tschechiens gegen Andrej Babiš und einen neuen Politik-Skandal
Thomas Hackner vermutet Zensur und Angriff auf seinen Nachrichtenkanal
Der Hamburger Senator für Schule und Berufsbildung traf sich in Prag mit Vertretern des tschechischen Schulministeriums
Neue Aktivistengruppe Auva will monatlich gegen Andrej Babiš demonstrieren und sieht Artikel 13 kritisch
Julia Reda verlässt die Piratenpartei. Hintergrund sind Vorwürfe gegen Gilles Bordelais wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz.
Ein Kommentar zur Abstimmung über die Urheberrechtsreform im EU-Parlament
Mehrere Tausend demonstrierten heute gegen Upload-Filter und Zensur im Internet in Prag und mehreren Städten Tschechiens. Die Aktion war Teil einer europaweiten Kampagne.
Am 23. März werden Demonstrationen gegen Art. 13 und Upload-Filter in Prag, Pilsen, Brünn, Budweis, Liberec, Ústí nad Labem und weiteren Städten Tschechiens erwartet
Forum 24 lud in Zusammenarbeit mit dem Freiheitsforum (Svobodné fórum) zu einer Podiumsdiskussion ein und zog eine ernüchterne Bilanz
Wo sich die Prager Bohème 100 Jahre nach dem Expressionismus trifft.
Am gestrigen Freitagnachmittag versuchte sich ein Mann selbst in Flammen zu setzen. 30% seiner Haut soll verbrannt sein. Das Motiv ist unklar.
Heute vor 50 Jahren verbrannte sich der Student auf dem Prager Wenzelsplatz selbst
Tausende Menschen riefen am Freitag „Chceme slušnou vládu“ und protestierten damit gegen Andrej Babiš und Miloš Zeman
Tausende Menschen zogen am Freitagabend in einem Protestmarsch von der Prager Burg bis zum Altstädter Ring
Das Netzwerk „Eine Million Augenblicke für die Demokratie“ hat für den morgigen Freitag einen Marsch durch Prag angekündigt
Demonstranten fordern sofortigen Rücktritt des Premierministers Andrej Babiš´s
Am Bahnhof Prag-Dejvice werden zur Stunde die Feierlichkeiten zum Jahrestag vorbereitet
Am 5. und 6. Oktober sind Kommunal- und Senatswahlen in Tschechien
NDR-Journalist Michel Abdollahi veröffentlicht offenen Brief an Angela Merkel. Tausende unterschreiben mit.
Ein Kommentar zu den Ausschreitungen in Chemnitz
Circa 200 Menschen demonstrierten am vergangenen Sonntag in Prag gegen die geplante EU-Novelle. Der Protest war Teil eines europaweiten Aktionstages gegen Zensur im Internet
Upload-Filter und Leistungsschutzrecht sorgen auch in Tschechien, in einer immer stärker monopolisierten Medienlandschaft, für Besorgnis
Informativer Reiseführer mit schnell auffindbaren Fakten und Infos
Schnelle Schnitte, simple Dialoge und wenig überzeugende Handlungen
Seiten der Nazi-Hipster aus der sogenannten identitären Bewegung werden auf Facebook gesperrt
Netzwerk: Iniciativa Ne Rasismu meldet: Tod eines Roma und weitere Verletzter
Tausende demonstrierten in Prag und 200 anderen Städten gegen Babiš und für Pressefreiheit
Unter dem Slogan: „Eine Million Augenblicke für die Demokratie“ rief das Netzwerk „Milion Chvilek“ zur Demonstration am Wenzelsplatz auf
Autor Jaroslav Kmenta stellte in der Buchhandlung Luxor sein Enthüllungsbuch über den tschechischen Premierminister Andrej Babiš vor
Noch Anfang 2018 nutzten 20.000 User täglich den Dienst - Nun wurde er eingestellt
Wie die DSGVO schon vor ihrem Inkrafttreten die Europäer um ihr Grundrecht auf Meinungsfreiheit bestiehlt
Eine juristische Keule, die eigentlich Google und Facebook treffen sollte, könnte bald Freiberufler und Blogger in den finanziellen Ruin stürzen
Seit Stunden legen Menschen am Denkmal des Heiligen Wenzels Blumen, Kerzen und Schilder mit Parolen nieder
Ein Besuch beim Prager Künstler Reon Argondian auf dem Petřín-Berg
Eine Passantin wurde beim Überqueren der Gleise am Dienstagabend von einer Tram erfasst und schwer verletzt
Jazzrepublic bietet jeden Abend Jazz oder Blues im Prager Zentrum
Mega-Event vom 07.08. - 13.08.2017
Wie eine junge Pragerin einen neuen lesbisch-kulturellen Raum schuf
Viele Tschechen sind gegen Flüchtlinge und Ausländer im Allgemeinen. Doch nicht alle Tschechen teilen diese Meinung. Es regt sich Widerstand
Anti-Merkel-Demonstranten drohen mit Czexit
Carl von Ossietzky (1889 - 1939) am 8. Dezember 1931 in der Weltbühne - Ein Kommentar
Ausgelassene Party-Stimmung wie auf der Love Parade in Berlin
Gedenkveranstaltung für Lili Elbe am 22.04.2016
Zwischen Anspruch und Mainstream
Zaubern Sie in nur 30 Minuten ein mediterranes Ambiente in Ihr Esszimmer - Wir zeigen Ihnen wie
Eine Kritik zum Star Wars-Film: "Das Erwachen der Macht"
Schnell, lecker und auch noch gesund kochen? - Ich zeige Ihnen wie es geht!
Zum Filmstart von „Bridge of Spies“ („Most špiónů“): Unterhaltsam und lehrreich zugleich
Zum Kinostart des neuen Bond-Films "Spectre" in Prag
Ein Kommentar zum 8. Mai
Raumfahrtgeschichte von der Science-Fiction zum Alltag im Weltall

Blog

| Konstantin John Kowalewski | Rubrik: Politik | 16.12.2015

Geheuchelte Weihnachten - Von der Gleichgültigkeit des Christenmenschen

Ein Kommentar zur tschechischen Flüchtlingspolitik
  • Weihnachtsmarkt auf dem Altstädter Ring (Foto: Kountouroyanis)
  • Ein irisches Marineschiff nimmt Flüchtlinge aus dem Mittelmeer auf. Foto: Irish Defence Forces
  • Flüchtlinge in Slowenien, Foto: SV, Slovenska vojska pri reševanju migrantske situacije z več zmogljivostmi.
  • Zerstörter Straßenzug in Homs (Syrien), Bo yaser
  • Weihnachtsbaum vor der Teynkirche. Hauptsache es schmeckt. Foto: K. Kountouroyanis

Prag erstrahlt wieder einmal vom Wenzelsplatz bis zum Altstädter Ring in festlicher Weihnachtsdekoration. Überall drängen sich Menschen vor den süßriechenden Holzbuden bei Glühwein, Medovina und christlicher Adventsmusik. Das höchste Fest der Christen steht kurz bevor und soll alljährlich an die Geburt des Heilands und an die christliche Nächstenliebe erinnern, während gleichzeitig Tausende Frauen, Männer und Kinder in Europa auf der Flucht sind; doch sollte dies das Problem eines jeden wahren Christen und wenn nicht Christ, sodann Demokraten und wenn nicht Demokrat, dann doch noch Sozialisten sein? Frage ich nicht ohne Grund mit einem gewissen Zynismus.

1996 - 2015: Gesellschaft hat sich im Kern kaum verändert
Wie kaum ein anderer hatte ich die Gelegenheit Prag und Tschechien in zwei unterschiedlichen Zeitabschnitten kennenzulernen und zu beurteilen. 1996 und 97 kam ich als junger Student nach Prag, um seinerzeit zwei Praktika zu absolvieren. 1996 war auch das Jahr, als ich das erste Mal einer Gruppe tschechischer Skinheads am Bahnhof Cheb begegnete, die mich glücklicherweise nicht bemerkte, weil ich mich besonnen mit einem Kaffee in eine Ecke verkroch, während ich allerdings einige Jahre später (es muss so um 1998/99 herum gewesen sein) in der Prager Metro-Station "Muzeum" von einem tschechischen Skinhead übelst beschimpft und geschlagen wurde, weil ich es doch wagte auf Deutsch Freunden zuzurufen, dass sich der Ausgang in Fahrtrichtung befände. 1996 hörte ich auch von tschechischen Studenten das erste Mal ungeniert Aussagen über Sinti und Roma, die in ihrer Peinlichkeit sich kein deutscher Akademiker erlaubt hätte, von sich zu geben. Die restriktiven Beschränkungen, die unterschiedlichen Preisregelungen (Mieten von über 2000 DM für Ausländer oder Speisekarten mit "Westpreisen" und "tschechischen Preisen" waren damals durchaus keine Seltenheit in Prag) und die enorme Rechtsunsicherheit für Ausländer (gültige Mietverträge sind bis heute ein Problem für Ausländer in Prag) machten mir recht schnell klar, dass ich nach meinem Praktikum nicht in Prag werde bleiben können.
 


Linktipp zum Thema: "Tschechische Neonazis nehmen sich deutsche Skinheads zum Vorbild" (Radio Praha)


 

All diese Problematiken waren trotz des massenhaften Touristenansturms und damit auch Informationstransfers seinerzeit noch recht unbekannt in den westlichen Medien. Das ist mittlerweile anders. Tschechien ist mittlerweile nicht nur NATO-Mitglied, sondern auch Mitglied der Europäischen Union und nebenbei bemerkt auch nach der Teilung der ČSSR in die slowakische und tschechische Republik 1992 auch selbstständiges Mitglied in der UNO und man möchte auch meinen, damit den Kinderschuhen seiner trotz-bockigen Kindheitsphase der Nachwendezeit entwachsen zu sein, die stets getreu dem Motto: "Früher war ja alles besser" in Erinnerungen einer kommunistischen Nostalgie mit "menschlichem Anlitz" schwelgte. Es ist bemerkenswert, wie die heute zwanzigjährigen Tschechen 1:1 die Aussagen wiedergeben, die ich bereits 1996 von ihrer Elterngeneration vernahm und nicht nur das. In meinen Deutschkursen und bei privaten Kontakten außerhalb der Kurse bekam ich noch vieles mehr zu hören, das man auf die Stichwörter: "Sinti und Roma, (alle) Ausländer, Obdachlose, Juden, Flüchtlinge. - Aber wir die tschechische Nation..." zusammenfassen könnte. Ein bunter Mix nationalistischer Sprüche, der mich das Gruseln lehrte. Sicherlich könnte man jetzt an dieser Stelle "Aber Deutschland 1939...!" einwerfen. Aber alle LeserInnen können versichert sein, dass ich genau so unbeschönigend gegen einen deutschen Nationalismus urteilen würde, wie überhaupt gegen jeden Chauvinismus jeder Art und jedes Landes. Die Fehler anderer legitimieren nicht das eigene Fehlverhalten.
 


Linktipp zum Thema:
Kölner Domradio: "Kirchen in Tschechien und der Slowakei tun sich schwer mit Flüchtlingen - Möglichst nur Christen"



Erschreckende Äußerungen unter der Oberfläche des Alltags
Ein weiterer Ausfall, ich deutete es schon in meiner Stichwortliste an, waren peinliche Äußerungen in meinen Deutschkursen 2012, als das Thema sozialer Abstieg und Obdachlosigkeit durch Schicksalsschläge Gegenstand im Deutschbuch war. Die Klientel im Kurs bestand allesamt aus akademisch gebildeten Deutschschülern höherer Einkommensschichten. Forderungen nach Lagern wurden laut, in denen man den Obdachlosen das Arbeiten wieder beibringen könne; und so drängte sich mir stirnrunzelnd und kopfschüttelnd das Komposita aus "Lager" und "Arbeit" innerlich auf, dass da lautet "Arbeitslager". Andere Deutschlehrer erklärten mir später, dass sie dieses Kapitel mittlerweile ganz aus dem Unterrichtsplan gestrichen haben, weil es zu keiner vernünftigen Diskussion führe. Auch private Diskussionen mit Tschechen führten zu keinem konstruktivem Ergebnis. Mittlerweile überspringe auch ich das Kapitel "sozialer Abstieg, Schicksalsschläge und Obdachlosigkeit" in meinen Deutschkursen. Erschreckend sind auch heute noch Aussagen über Sinti und Roma im privaten Prager Bekanntenkreis. So wurde ich erst kürzlich allen Ernstes gefragt, warum man Zigeuner nicht in eine entfernte Region nach Sibirien "umsiedeln" könne. Auch hier drängen sich verschiedene Begriffe aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts vor meinem geistigen Auge auf, während ich mich frage, ob ich wirklich der einzige bin, der diese Assoziationen hat.

Um es noch mal in aller Deutlichkeit zu sagen. Es handelt sich hier nicht um einzelne Aussagen von beschränkt veranlagten Menschen, sondern um Beobachtungen über einen Zeitraum der letzten 19 Jahre und das vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingspolitik und einer erneuten Abschottungspolitik Tschechiens sowie weiterer ehemaliger Mitgliedsstaaten des alten "Warschauer Paktes". Dass dies nicht nur mir übel aufstößt, sondern auch zahlreichen anderen Tschechen, zeigt die hohe Auswanderungsquote tschechischer und slowakischer Ärzte, die ich ebenfalls fast täglich in meinen Deutschkursen antreffe. Sicherlich geht es ihnen auch um ein höheres Einkommen, wenn sie auswandern, doch ich habe auch ebensogut viele Tschechen und Slowaken, darunter auch mit sexuell unterschiedlichen Orientierungen getroffen, die vor einem nicht etragbarem Stammtischprovinzialismus vom Lande in die Stadt und anschließend nach Westeuropa geradezu geflohen sind.
 


Tagesschau berichtet über Kriegskinder in Syrien: Ein Bild, das berührt. (18.08.2016)



Wenn Politik zur Familienpolitik wird
Obwohl die Tschechen sich größtenteils als atheistisch (und im übrigen demokratisch) bezeichnen, stellen nach wie vor sexuelle unterschiedliche Orientierungen, unterschiedliche Religionszugehörigkeiten sowie nationale Herkunft und Zugehörigkeit zu sozialen Schichten ein Problem für viele Inländer dar. Der schockierenste Spruch von einer Tschechin (in Bezug auf die Partnerwahl), den ich je gehört habe, lautete: "Mit einem Ausländer würde ich sowieso nie etwas anfangen." Ein paar Wochen später wiederholten zwei weiterere Landsleute von ihr Wort für Wort den gleichen Satz und zwar unanbhängig von einander.

An dieser Stelle möchte ich etwas Persönliches anmerken. Mein Vater war Grieche und natürlich auch griechisch-orthodox getauft, meine Mutter ist deutsche Evangelin, meine Schwester stand eine Zeit lang den Babtisten nahe, ich selber wurde der väterlichen Tradition entsprechend griechisch-orthodox getauft, bin aber im protestantischen Nordwesten Deutschlands aufgewachsen und würde mich eher irgendwo zwischen Luthers Philosophie von "der Freiheit des Christenmenschen" und Stephen Hawkings aufgeklärter "Urknalltheorie ohne Schöpfer" einordnen. Wenn es also nach den oben genannten xenophoben Geisteskindern Böhmens, Mährens und Prags ginge, dann hätte in unserem Wohnzimmer ein national-geprägter Religionskrieg toben müssen und glauben Sie mir, Konflikte gab es auch in unserer Familie, wie wohl in jeder Familie, aber unsere Eltern haben sich nie gegenseitig unterhalb der Gürtellinie mit national-rassistischen Sprüchen beworfen. Das, was ich von ihnen gelernt habe, ist jedem Menschen, egal welcher Nation, Hautfarbe oder Religion mit Achtung zu begegnen, erst wenn sich dieser Mensch daneben benimmt, sollte man urteilen und auch dann bitteschön mit Augenmaß und nicht mit nationalen, religiösen oder rassistischen Ressentiments.
 


Linktipp zum Thema: Dresdner Pegida-Chef Lutz Bachmann spricht in Prag (euronews)



Noch unverarbeitete Leichen im eigenen Keller
Doch genau an dieser Stelle bemerke ich in der tschechischen Bevölkerung eine derartige fremdenfeindliche, intolerante, Haltung gegenüber Ausländern und insbesondere Flüchtlingen, die sich einerseits aus den unverarbeiteten sozialen Fragen der letzten 25 Jahren (Obdachlosigkeit, Sinti und Roma und die fehlende Aufarbeitung der eigenen kommunistischen Vergangenheit), den nostalgischen Schwärmereien im einstig vermeindlich besserem Sozialismus und dem nationalen Rattenfängertum eines Miloš Zeman, Viktor Orbán und nicht zuletzt Lutz Bachmanns nährt (Bachmann fütterte erst kürzlich am Náměstí Míru die Masse mit seinen xenophoben Polemiken). All denjenigen, die diesem Rattenfängertum folgen sei gesagt, dass auch einst in Deutschland, aber auch Italien und Griechenland die Straße in den Faschismus über die des Nationalismus führte und so lehrt mich der Anblick tschechischer Skinheads, die den "deutschen Gruß" - Welch Absurdität eigentlich?! - vollführen, gleich in doppelter Weise das kalte Grausen.
 


Link zum Thema: „Nur Christen zu helfen ist unchristlich“ (PZ, 13.11.2015)



Geheuchelte Weihnachten
Die Flüchtlingsdebatte in Tschechien hat gezeigt, dass große Teile der Bevölkerung noch immer gedanklich in nationalen Strukturen des 19. Jahrhunderts gefangen sind, wobei die heutige Mitgliedschaft in der EU, NATO und UNO, sowohl den tschechischen WählerInnen, als auch den VolksvertreterInnen klar machen müsste, dass sie nicht mehr in einem nationalen, sondern einem internationalen Umfeld agieren, das sich da Europäische Union und Weltgemeinschaft nennt. Wenn ich also sowohl in meinen Kursen, als auch privat in Tschechien zu hören bekomme, dass man sich schon einen Sozialismus wieder zurückwünscht, aber bitte schön doch nur für die eigene Nation, so verschlägt es mir gänzlich die Sprache und ich mag mir nicht mehr das sich anzubietende Komposita dazu denken. Auch 1933 gab es geistige Tieflieger in Deutschland, die allen Ernstes an den „Sozialismus im Nationalimus“ glaubten. Ein Sozialismus, wenn man ihn sich nun doch schon wieder zurückwünscht, sollte doch sozial sein und sozial bedeutet, dass man in Not geratenen Menschen jeder Religion, Hautfarbe oder Nation hilft und sie nicht an den Landesgrenzen erfrieren lässt.

Das größte Problem für mich bestand in meinen Diskussionen darin, dass es sich bei den Gesprächspartnern um katholisch gesonnene Christen handelte, die mir versicherten, dass sie allsonntaglich in die Kirche pilgerten, um anschließend den "heiligen Sonntag" der Familie zu widmen.

Die EU gibt es nicht à la Carte
All denjenigen, die mir ständig in den Ohren liegen, dass die EU-Mitgliedschaft für Tschechien doch so eine absolute Katastrophe (Zitat einer Kursteilnehmerin: "Mit Europa sterben!") und verantwortlich für die hohe Arbeitslosigkeit wäre, sei hier ein Zitat der Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing genannt: "Die Tschechische Republik gehört in Mittelosteuropa zu den fünf größten Empfängerländern von Mitteln aus EU-Struktur- und Investitionsfonds." (Vgl. die Webseite der Germany Trade and Invest - Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH, Berlin 2015) Ich selber habe nicht nur zahlreiche Förderprojekte der EU im Bauwesen in Tschechien gesehen, sondern auch eines davon im Sprachbereich begleitet. Europa und die EU bieten zahlreichen Tschechen völlig neue Chancen und Möglichkeiten. Es ist daher auch nur recht und billig von Tschechien zu verlangen, Pflichten zu übernehmen; denn die EU gibt es bekanntlich nicht à la Carte nach dem Aschenputtel-Motto die Annehmlichkeiten ins Töpfchen und die Unannehmlichkeiten in Kröpfchen. Noch immer beobachte ich, dass es EU-Bürgern schwierig, wenn nicht unmöglich, gemacht wird, Zugang zur tschechischen gesetzlichen Krankenkasse zu erlangen, Zugang zu den gleichen Rechten, wie ein Inländer. Die Freizügigkeit in der EU bedeutet ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Aber noch viel wichtiger als diese EU rechtlichen Fragen ist die gegenseitige Unterstützung in der Flüchtlingsfrage. Ich bin von jeher als Arbeiterkind ein SPD-Wähler und damit CDU kritisch gewesen. Aber Angela Merkel hat das einzig Richtige im letzten Sommer getan, als sie Deutschland ohne „wenn und aber“ die Flüchtlinge aufnehmen ließ. Dafür hat sie meiner Ansicht nach Hochachtung, wie kein anderer Bundeskanzler, ganz gleich welcher Couleur, vor ihr, verdient. Nun sind andere EU-Staaten dran und wenn Tschechien ein vollwertiges EU- NATO- und UNO-Mitglied sein will, dann muss es auch die Menschenrechte achten, dann dürfen Flüchtlinge nicht widerrechtlich inhaftiert und gegen ihren Willen in tschechischen Lagern festgehalten werden (auch Kinder) und der größte Skandal für mich ist, dass das alles dem tschechischen Umfeld um mich herum hier in Prag völlig egal ist. (Vgl. Die Presse, 22.10.2015 und Frankfurter Rundschau, 25.08.2015) Ja, sogar im Gegenteil, man verteidigt die Verhaftung von Flüchtlingen, die auf der Durchreise in ein anderes Land sind. Hauptsache man trinkt seinen Glühwein, freut sich über Trdelnik und Palatschinken, während ganze Familien in einem Krieg sterben, der in seiner historischen Kausalität von Europa ausging. Nun, aber da mögen mir einige Bachmann-, Zeman- und Orbán-Sympathisanten wieder zurufen. "Es waren ja keine Familien aus dem eigenen Land." - Mich ekelt!

"Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede"
Carl von Ossietzky (1889 - 1939) am 8. Dezember 1931 in der Weltbühne
Vielleicht mag nach dem Erscheinen dieses Artikels ein Shit-Storm über mich herwehen. Vielleicht werde ich aus Tschechien als unbequemer Querulant "abgeschoben". Aber das ist mir egal. Ich habe mir 19 Jahre lang einen Prozess angesehen, von dem ich behaupten kann, mir eine Meinung mit Augenmaß bilden zu können. Ich schreibe hier nicht als Deutscher, nicht als Grieche und nicht als Ausländer. Ich schreibe als Europäer (und Weltbürger im Sinne Hannah Arendts) und denke, dass ich als EU-Bürger das gleiche Recht wie ein Inländer habe, mich zu diesem Thema moderat äußern zu dürfen

Ich kann verstehen, dass man an Weihnachten als Familienfest, die Politik für ein paar Stunden vor der Haustür lassen möchte. Nichtsdestostrotz bleibt es mir aber unverständlich, wie man sich als Christ, als Sozialist oder Demokrat bezeichnen kann, aber ohne schlechtes Gewissen auch an den restlichen 362 Tagen des Jahres nichts vom Leid Millionen von flüchtender Frauen, Kinder und Männer wissen möchte, die im Übrigen vor genau den Waffen fliehen, denen europäische Waffenexporteure jährlich fette Gewinne bescheren und zum Wachstum der europäischen Volkswirtschaften und damit dem eigenen Wohlstand beitragen.

Besinnliche Weihnachten bei Karpfen oder Ente, ganz wie es beliebt!

Konstantin John Kowalewski, 16.12.2015
Artikellink: http://www.prag-aktuell.cz/blog/geheuchelte-weihnachten-der-gleichguelti...
 
Lutz Bachmann sprach am "Náměstí Míru" ("Platz des Friedens"). Euronews berichtete. Zum Start des Videos, das Bild anklicken.
Externer Link: Möglichst nur Christen - Kirchen in Tschechien und tun sich schwer mit FlüchtlingenMöglichst nur Christen - Kirchen in Tschechien und tun sich schwer mit Flüchtlingen, Präsident Milos Zeman hält Islam und Europa für unvereinbarPräsident Milos Zeman hält Islam und Europa für unvereinbar,  UNO: Tschechien verletzt die Menschenrechte (Krone.at) UNO: Tschechien verletzt die Menschenrechte (Krone.at), UNO: Tschechien verletzt Rechte der Flüchtlinge (Die Presse)UNO: Tschechien verletzt Rechte der Flüchtlinge (Die Presse), Tschechische Neonazis nehmen sich deutsche Skinheads zum Vorbild (Radio Praha)Tschechische Neonazis nehmen sich deutsche Skinheads zum Vorbild (Radio Praha), Tschechien verteidigt Inhaftierung von Flüchtlingen (Frankfurter Rundschau)Tschechien verteidigt Inhaftierung von Flüchtlingen (Frankfurter Rundschau), Flüchtlingslager Vyšní Lhoty  (Frankfurter Rundschau)Flüchtlingslager Vyšní Lhoty (Frankfurter Rundschau), 45 Mill. Euro für Armee: Tschechien rüstet wegen Flüchtlingskrise auf (Die Presse)45 Mill. Euro für Armee: Tschechien rüstet wegen Flüchtlingskrise auf (Die Presse), Ohne Recht und Würde (Prager Zeitung)Ohne Recht und Würde (Prager Zeitung)

Auch interessant